Material: Keramik
Höhe: 23,5 cm, Breite: 10,5 cm, Tiefe: 7,5 cm
Lieferung in hübscher Verpackung
Design: Parastone Ateliers für John Beswick
Museumsvase nach einem Werk von Edgar Degas
Danseuse sur Scene (1877)
Degas war bereits in jungen Jahren an Ballet interessiert. In 1872 fertigte er Seine ersten Studien zu Balletttänzerinnen an. Er vermied dabei die wirkliche Dramatik, den Auftritt. Wie er beim Pferderennen die Welt vor und nach dem eigentlichen Rennen darstellte, so zeigte er das Ballett der L'Opera auch hauptsächlich von hinter den Kulissen. Er wählte hier subtile, scheinbar willkürliche Kompositionen mit unerwarteten Gesichtswinkeln.
Edgar Degas (1834-1917)
Dramatische Höhepunkte kann man eigentlich nur wenige im Lebenslauf des Malers Edgar Degas finden. Als ältester Sohn einer wohlhabenden Pariser Familie konnte der zynische, snobistische Einzelgänger sein Leben der Kunst widmen. Außerdem blieb er Junggeselle, denn ‘… es gibt Liebe und es gibt die Kunst, und wir haben nur in Herz.’
In seinen frühen Arbeiten ist seine klassizistische Ausbildung zu erkennen, vor allem die strenge Linienführung des von ihm bewunderten Ingres. In der Künstlergruppe, die sich unter der Führung seines Freundes Monet im Café Guerbois zusammenfand, nahm er eine besondere Position ein. Sein Zynismus und sein scharfes Mundwerk machten ihn schwierig im Umgang und viele der Ideen von Zola, Renoir und Monet teilte er nicht. Obwohl er sich nachdrücklich als 'unabhängigen Realisten' bezeichete, war er doch auch sehr stark verbunden mit der impressionistischen Revolution.
Die von ihm entwickelten Themen und Techniken formten die Synthese zwischen der traditionellen und modernen Malerei. 1874 organisierte er zusammen mit Monet die erste Ausstellung der 'Unabhängigen ', die durch einen Rezensenten zum ersten Mal die 'Impressionisten' genannt wurden.